5 bahnbrechende Vorteile von „Microlearning“

#Tipps & Tricks
28.11.2016

Microlearning“ ist aktuell einer der bedeutendsten Trends im E-Learning. Da Online-Inhalte, und somit oftmals auch E-Learning Inhalte, heutzutage oftmals über ein mobiles Endgerät aufgerufen wird, fordert das Design des Contents eine neue Struktur. Aufgrund kleiner Displays liegt der Fokus daher nun auf Lerninhalten, die so knapp und präzise wie möglich gehalten werden. Eine genauere Erklärung von „Microlearning“ können Sie hier nachlesen.
Im aktuellen möchten wir Ihnen nun noch einmal fünf wichtige Gründe nennen, warum Mikrolernen wirklich so toll ist, wie alle sagen.1  Lassen Sie sich überzeugen und passen Sie Ihren Inhalt dank „Microlearning“ auch für die Nutzung an mobilen Endgeräten an!

  • 1. Erreichen Sie „Millennials“
    Millennials wurden zwischen 1980 und 2000 geboren und kommen nun nach und nach in der Arbeitswelt an. Sie sind mit der Entwicklung des Internets groß geworden und können oftmals ohne Probleme mit neuen Technologien und dem Internet umgehen. Nutzen Sie diese Voraussetzungen und treffen Sie Ihre jungen Teilnehmer genau dort, wo Sie zu finden sind: Online, unterwegs, zu jeder Uhrzeit: auf ihren mobilen Endgeräten.
  • 2. Verkürzen Sie Trainingszeiten und erhöhen Sie Ihre Rendite
    Das „Microlearning“-Modell ist effektiver als andere E-Learning Ansätze, sodass die Verkürzung der Lerneinheitenzeit die Konzentration und das Lernergebnis Ihrer Teilnehmer positiv stärkt. Außerdem können Sie zeitgleich die Kosten für ellenlange E-Learning Kurse reduzieren, die brauchen Sie nämlich nicht mehr. Dazu kommt, dass einzelne Mikrolernen-Einheiten in Zukunft viel einfacher aktualisiert werden können, als alte Inhalte. Auch hier sparen Sie Zeit und Kosten.
  • 3. Fördern Sie Mobile Learning
    „Microlearning“ ist die perfekte Ergänzung für Mobile Learning, heißt mobiles Lernen auf unterschiedlichsten Endgeräten, zu jeder Zeit und theoretisch an jedem Ort. Erfüllen Ihre E-Learning Einheiten diese Eigenschaften, sind Sie nicht nur Up-To-Date sondern bieten Ihren Teilnehmer zwei zentrale, sehr wichtige Faktoren: Flexibilität und Komfort. In einer immer schneller werdenden Welt, wie unserer, sind dies zwei sehr wichtige Luxusgüter.
  • 4. „Pull“ nicht „Push“
    Ermöglichen Sie Ihren Teilnehmern ein hohes Maß an Selbstmanagement! Es ist wichtig, dass die User selbst entscheiden können, ob und wann diese lernen möchten. Außerdem ist es ratsam, die E-Learning Inhalte durchgängig zur Verfügung zu stellen: Einerseits können Ihre Nutzer diese genau dann zu Rate ziehen, wenn diese es benötigen und andererseits haben die Lernenden nicht das Gefühl vom Lernstoff überrollt zu werden. Animieren Sie daher Ihre Teilnehmer dazu, sich die Informationen selbst zu holen („Pull“), anstatt sie mit diesen zu überschütten („Push“).
  • 5. Spielen Sie Tetris
    Dank der einzelnen, kurzen Lerneinheiten ist es ganz einfach aus einzelnen Inhaltsblöcken neue Kurse zu erstellen. So können Basisbausteine z.B. häufiger eingesetzt werden und jeweils mit detaillierten Einheit individualisiert werden. Erneut sparen Sie Zeit, Aufwand und Mühe und können Ihren Kunden trotzdem so viel mehr bieten!

Wie Sie sehen, gibt es eindeutig genügend Gründe, wieso Sie „Microlearning“ anwenden sollten! Kurz gesagt: Viel Erfolg!

Außerdem freuen wir uns immer über Ihre Kommentare und Anmerkungen. Nutzen Sie dafür gerne unsere nigelnagelneue Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.

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Dr. Moritz Schulz,
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