Icons sind Symbole und Sinnbilder, denen eine allgemein gebräuchliche Metapher zugrunde liegt.1 Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die abgebildeten Objekte höchst vereinfacht dargestellt werden und somit noch schneller begriffen werden können. 2
Der Einsatz von Icons bringt viele Vorteile. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass die Symbole stets in einem sinnvollen Zusammenhang eingesetzt werden.
Vorteile von Icons2:
1. Icons in der Benutzeroberfläche:
Der Einsatz von Icons in der Benutzeroberfläche kann die Verständlichkeit des Menus bzw. der Navigation vereinfachen. Die Verbindung von Text und Bild hilft den Teilnehmern schnellere Entscheidungen bei der Navigation zu treffen.
2. Icons als Bulletpoints:
Icons können „normale“ Bulletpoints wunderbar ersetzen. Somit bekommen die Lernenden sofort einen ersten Eindruck, worum es sich bei dem jeweiligen Bulletpoint inhaltlich handelt. Zusätzlich unterstützen die Icons auch an dieser Stelle eine gefestigte Erinnerung an die dargestellten Informationen.
3. Icons zur Unterstreichung von Erklärungen:
In diesem Beispiel werden die wichtigsten Aspekte von Kundenloyalität dargestellt und durch Icons verbildlicht. Die Darstellung wird automatisch ästhetisch schöner und die einzelnen Bereiche werden deutlich aufgegliedert, sodass sie jeweils einfacher begriffen werden können.
4. Icons in Spielen
Icons können ideal in Spielumgebungen integriert werden. Durch die vereinfachte Darstellung bleiben Icons auch in sehr kleiner Größe ausdrucksstark und können so einfach in Spielfelder eingefügt werden.
5. Icons in Informationsgrafiken
Icons in Informationsgrafiken sorgen für Relevanz und lockern die „informationslastige“ Umgebung auf. Auch hier helfen Icons dabei einen ersten groben Überblick über den Inhalt der jeweiligen Informationsgrafik zu erhalten.
6. Icons bei Gruppierungen
Informationen in gewisse Kategorien einzuteilen, hilft den Lernenden die Inhalte strukturiert aufnehmen zu können. Diese Strukturen können idealerweise um Icons ergänzt werden, sodass auch eine visuelle Ordnung erkennbar wird.
Dr. Moritz Schulz,
Geschäftsführer