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Modular, maßgeschneidert und vielseitig: Das ist die Zukunft des digitalen Lernens

Kategorie: E-Learning Trends

Die Digitalisierung ist in allen Bereichen auf dem Vormarsch, auch in der Aus- und Weiterbildung. E-Learning ist in vielen Unternehmen die beste – in manchen sogar die einzige – Möglichkeit, weite Teile der Belegschaft zu schulen. Ob das erfolgreich ist, hängt nicht zuletzt von der Präsentation der Inhalte ab. Und die entsprechenden Präsentationsmöglichkeiten haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Es kristallisieren sich eine Reihe von Trends heraus, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen.

Modular, maßgeschneidert und vielseitig: Das ist die Zukunft des digitalen Lernens

Die digitalisierte Welt lässt Ansprüche wachsen: Die Arbeitswelt und das Privatleben werden individueller, zugleich ist eine höhere Spezialisierung notwendig. Im E-Learning bedeutet das, die Ansprüche der Teilnehmer in hohem Maße zu erfüllen. Nur so sind Kurse erfolgreich und erfüllen ihren Zweck – nämlich langfristig neues Wissen zu vermitteln. Wie das heute funktioniert, zeigt ein Blick auf die zukünftigen Trends im E-Learning.

Das Kleine im Großen: Microlearning

Das Internet und die mobile Welt haben die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen verändert. Eine Studie1 fand heraus, dass sich die durchschnittliche Konzentrationszeit seit dem Jahr 2000 von zwölf auf acht Sekunden verringert hat. Das wirkt sich auf die Lernzeit aus: Je kürzer die E-Learning-Lektion, desto besser lässt sie sich behalten. Microlearning bezeichnet das Lernen in kleinen Einheiten, die zwei bis maximal 15 Minuten dauern und klar umrissene Ziele haben. Ein weiteres Kennzeichen von Microlearnings: Sie lassen sich plattformunabhängig von mobilen Endgeräten aufrufen – und sind damit quasi zwei Trends in einem. Denn mobile Learning ist ebenfalls auf dem Vormarsch. In Zeiten, da Mitarbeiter, Studenten und Schüler zunehmend mobil kommunizieren, das Smartphone immer parat haben und zugleich viel unterwegs sind, ist es unerlässlich, Lektionen für mobile Endgeräte aufzubereiten. So lassen sich Wegzeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Pausen auf der buchstäblichen grünen Wiese effektiv für eine kurze E-Learning-Lektion nutzen. Nicht zuletzt steigert mobile Learning die Akzeptanz unter den Studierenden – und damit die Erfolgsquoten.2

Video killed the Audience: Video-basiertes Learning als effektive Lösung

Mit allen Sinnen lernen ist erfolgreicher, als sich auf geschriebenen Text zu verlassen: Mit Videolearnings nutzen Sie genau diesen Fakt und stellen individuelle und flexibel gestaltbare Lektionen auf die Beine. Videos eignen sich insbesondere für praxisbezogene Inhalte und können sehr speziell auf besondere Bedürfnisse eingehen.3 Zudem erlauben sie es, Inhalte kurz und bündig darzustellen – ganz nach der Prämisse des Microlearnings.

Kurz und gut: modulare E-Learning-Kurse für individuelle Lernziele

Jeder Teilnehmer eines E-Learnings hat andere Bedürfnisse: Das Vorwissen sowie die Ziele einer Lektion können sich jeweils signifikant unterscheiden. Somit ist die Basis einer Lerneinheit sehr komplex. Viele unterschiedliche Inhalte und Medien treffen aufeinander: Videos, Podcasts, Blogs, Webinare, klassische textbasierte Einheiten und vieles mehr. Auf all diese Inhalte muss ein einfacher Zugriff erfolgen, und sie sollten auf die individuellen Ziele zugeschnitten sein. Modulare E-Learnings, also solche, die passgenau die Bedürfnisse jedes Teilnehmers erfüllen, sind heute unverzichtbar.4 Sie vereinfachen die Erstellung der Kurse und erleichtern es, sie auf aktualisierte und stetig wechselnde Inhalte anzupassen. So sparen Sie dank modularer Inhalte Zeit, Aufwand und letztendlich Geld.

Maßgeschneiderte Inhalte für eine heterogene Zielgruppe

Auch die Lernstile der Teilnehmer einer E-Learning-Einheit sind sehr unterschiedlich. Der eine kann sich geschriebene Inhalte besser merken, andere bevorzugen audiovisuelle Trainings mit Gamification-Elementen oder Lern-Videos. Daher sind in modernen E-Learnings maßgeschneiderte Inhalte unerlässlich, um die definierten Ziele zu erreichen. Adaptives E-Learning5 geht genau darauf ein: Die Inhalte werden auf die Bedürfnisse und Ansprüche eines jeden Teilnehmers angepasst und in unterschiedlicher Form präsentiert. Das kann mittels eines Videos oder wie ein Computerspiel aufgemacht sein. Die Fortschritte werden analysiert und so der aktuelle Kenntnisstand aufgezeichnet. Daraus lassen sich wiederum neue Erkenntnisse für zukünftige Learnings ziehen. Adaptive E-Learning-Systeme erlangen somit Erfahrungswerte und stellen maßgeschneiderte Kurse zur Verfügung, die in ihren Inhalten und ihrer Darstellungsform genau zu den Lernstilen und dem Kenntnisstand der Teilnehmer passen.

Lernmanagement-Systeme vereinfachen die Administration und Kommunikation

Lernmanagement-Systeme (LMS) werden in der Zukunft einen wichtigen Teil des E-Learning-Marktes einnehmen. Experten zufolge soll der Markt bis zum Jahr 2023 einen Umsatz von 22 Milliarden US-Dollar ausmachen.6 In einem LMS sind sämtliche Daten für verschiedene E-Learnings auf einer Plattform hinterlegt. Der Kursleiter kann sie einfach zusammenstellen und an die Ziele der jeweiligen Lektion anpassen – sowohl, was die Inhalte angeht, als auch die Medien, wie Audio-Dateien, Videos oder Gamification-Elemente.

Realitäts-Booster Augmented Reality: Spannung, Spiel und Lernerfahrung

Wenn es darum geht, Praxiswissen zu vermitteln, etwa um Gefahrensituationen darzustellen, ist Augmented Reality groß im Kommen: Die virtuellen Welten vereinfachen es deutlich, sehr spezielle und komplexe Sachverhalte darzustellen. Der Anwendungsbereich von E-Learnings mit Augmented-Reality-Elementen ist riesig und reicht von Biotech-Inhalten bis zur Automobilindustrie.6

Kommunikation ist Trumpf: Social Learning

Insbesondere junge Menschen tauschen sich in sozialen Netzwerken aus, versenden Videos und Bilder über ihre Smartphones und diskutieren in Foren und Diskussionsplattformen. Social Media sind längst ein fester Bestandteil unserer Welt – und davor macht auch das E-Learning nicht halt. Social Learning mittels einer vernetzten, globalen Kommunikation ist heute unverzichtbar, wenn digitale Lerninhalte in den Köpfen bleiben sollen. Kursteilnehmer an verschiedenen Standorten auf der ganzen Welt können sich unkompliziert über die Inhalte austauschen. Das passiert nicht mehr in einem Kursraum, sondern über Videochats oder soziale Netzwerke.

Fazit: E-Learning auf dem nächsten Level

In den kommenden Jahren werden sich die Inhalte und die Darstellungsform von E-Learnings entscheidend verändern. Weiterbildungen werden virtueller, kommunikativer und individueller. Das alles ermöglichen neue digitale Lösungen, und die werden sich mit Sicherheit weiter rasant entwickeln. Damit bleibt es spannend in der Welt des E-Learnings.


Quellen:
  1. You Now Have a Shorter Attention Span Than a Goldfish
  2. 9 Zukunftstrends im E-Learning
  3. Wie Online-Videos zum idealen Werkzeug für E-Learning werden
  4. The Future Of Online Learning: Modular, Tailored, And Versatile
  5. Adaptive and Seamless: Reimagining Corporate eLearning Solutions
  6. The Future Of Online Learning: Modular, Tailored, And Versatile

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